Der Vorstand stellt sich vor
Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein e.V.
Christian Lührs
Vorsitzender
Familie
Meine Schwester Ulrike lebt im Hildegard-Schürer-Haus. Sie wird seit vielen Jahren von Leben mit Behinderung Hamburg unterstützt. Ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder.
Beruf
Ich arbeite als Projektmanager in der Geräteentwicklung.
Weg zum Verein
Ich bin 2011 in den Vorstand eingeladen worden und möchte Leben mit Behinderung Hamburg als wichtigen Bestandteil unserer Familie und meiner Lebenssituation unterstützen.
Schwerpunkte in der Vorstandsarbeit
Langfristige Ausrichtung von Leben mit Behinderung Hamburg, Einsatz von Technik zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung und ihren Assistenten, Inklusion in Schule und Gesellschaft.
Peter Köchling
stellv. Vorsitzender
Familie
Ich bin Jahrgang 1950, verheiratet mit Dr. Hildegard Köchling. Wir haben 3 erwachsene Kinder, eine Tochter und zwei Söhne.
Beruf
Rechtsanwalt
Weg zum Verein
Ich bin seit 1990 Mitglied in unserem Elternverein. Anlass zum Eintritt war die schwere Behinderung unserer Tochter Julia, die aufgrund Sauerstoffmangels nach einer Herzoperation im Alter von 3 Monaten eine Cerebralparese hat, so dass sie motorisch nur ihren Kopf bewegen kann. Julia ist heute 36 Jahre alt und arbeitet in den Elbewerkstätten Meiendorfer Mühlenweg im Büroservice. Sie lebt seit 13 Jahren in einer eigenen Wohnung und wird über das Persönliche Budget von einer 24-Stunden-Assistenz betreut.
Schwerpunkte in der Vorstandsarbeit
Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen sehe ich meinen Schwerpunkt in der Vorstandsarbeit im wirtschaftlichen Bereich. Unser Verein wie auch die Tochtergesellschaft LmBH-Sozialeinrichtungen sind wirtschaftlich gut aufgestellt und dies muss auch zukünftig so bleiben, da nur auf der Basis solider Finanzen eine erfolgreiche Interessenvertretung und Unterstützung für Menschen mit Behinderung möglich ist.
Anja Bogumil
Vorstand
Familie
Jahrgang 1963, verheiratet. Wir haben zwei Kinder: Sören hat Verfahrenstechnik studiert und lebt zur Zeit in Weimar. Annika hat eine fortschreitende Erkrankung, sodass wir immer wieder schauen müssen wie viel Unterstützung in Form von Hilfe oder auch Hilfsmitteln vonnöten sind. Mittlerweile besitzt sie einen E-Rollstuhl und fährt im Haus einen Aktiv-Rollstuhl. Sie ist eine sehr selbstbewusste Frau, die sich auch selber bei Leben mit Behinderung Hamburg engagiert. Sie wohnt in der Hausgemeinschaft Gojenberg und hat dort eine eigene Wohnung. Sie arbeitet im Lebenshilfewerk Herzogtum Lauenburg in Geesthacht.
Beruf
Pädagogische Fachkraft im Waldkindergarten
Weg zum Verein
Nachdem ich seit einigen Jahren im Angehörigenbeirat Ost aktiv bin, wurde ich gefragt ob ich ein Jahr beim Vorstand hospitieren möchte. Diese Zeit ist jetzt zu Ende und ich konnte mir ein gutes Bild von der Vorstandsarbeit machen und möchte diese Aufgabe gerne übernehmen.
Schwerpunkte in der Vorstandsarbeit
Auch die Belange der Hausgemeinschaften in die Vorstandsarbeit zu bringen. Ansprechpartnerin zu sein für Eltern, Klient*innen und Mitarbeitende. Durch meine soziale Ausbildung und Weiterbildung zum Elternbegleiter habe ich ein gutes Rüstzeug dafür. Besonders wichtig ist mir die Selbstbestimmung der Klient*innen.
Rainer Nemetz
Vorstand
Familie
Jahrgang 1956, glücklich verheiratet mit Eva-Maria Nemetz. Wir haben Zwillinge (Jahrgang 1993), Nicolas Alexander und Anna-Maria. Nicolas ist durch Sauerstoffmangel während der Geburt behindert (Cerebralparese) und sitzt im Rollstuhl.
Beruf
Selbständig in der Kommunikationsbranche
Weg zum Verein
Mein Vorstandsvorgänger fragte mich, ob ich im Vorstand mitarbeiten wollte. Nach kurzer Hospitation war mir klar, dass ich diese Arbeit gerne übernehmen werde. Mitglied bin ich im Verein seit 2004.
Schwerpunkte in der Vorstandsarbeit
Mit meiner Vorstandstätigkeit möchte ich die Arbeit des Vereins in der Öffentlichkeit bekannter machen, um noch mehr Menschen zu bewegen, den Verein zu unterstützen und mitzuarbeiten.
Dorothea Otto
Vorstand
Familie
Jahrgang 1959, verheiratet, ein Kind. Unsere Tochter ist schwerst-mehrfach behindert. Sie lebt in einem Wohnhaus der besonderen Wohnform in Volksdorf und besucht eine Tagesförderstätte in Wohldorf-Ohlstedt.
Beruf
Verwaltungsbeamtin
Weg zum Verein
Mitglied seit 2003. Als Familie schätzen wir immer wieder das vielschichtige Beratungsangebot des Elternvereins, Durch das Angebot an Ferienfreizeiten haben wir besondere Unterstützung und Entlastung, unsere Tochter zudem besondere Freude, erfahren dürfen.
Schwerpunkte in der Vorstandsarbeit
Ich bin der Überzeugung, ein Elternverein gewinnt durch einen starken und engagierten Vorstand. Mein besonderes Interesse gilt den nichtsprechenden Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf.
Dr. Barbara Plambeck
Vorstand
Familie
Jahrgang 1966, verheiratet. Wir haben zwei Kinder: Unser Sohn Florian studiert in Bayreuth; unsere Tochter Isabel ist gerade volljährig geworden. Aufgrund eines spontan aufgetretenen Gendefekts ist sie mehrfach schwerstbehindert (aktiv Rollstuhl fahrend, nicht sprechend, aber auf Ihre Art kommunikativ). Sie wohnt seit Ende 2019 im Kinder- und Jugendheim Erlenbusch und besucht die Werkstufe im Friedrich-Robbe-Institut. Ab Sommer wird sie eine Tagesförderung in Volksdorf besuchen.
Beruf
Rechtsanwältin
Weg zum Verein
Da ich die Arbeit des Vereins sehr wichtig finde, bin ich 2010 Mitglied geworden. Nachdem nun beide Kinder aus dem Haus sind und ich beruflich kürzertrete, möchte ich mich gern im Verein engagieren.
Schwerpunkte in der Vorstandsarbeit
Ich habe Interesse an der Mitarbeit an den vielfältigen Aufgaben des Vereins, auch im Zusammenspiel mit den Gesellschaften und Stiftungen. Ein wichtiges Thema ist meines Erachtens, den betroffenen Familien Orientierung hinsichtlich der bestehenden Angebote und Unterstützung bei den sich aus der besonderen Situation ergebenden Fragen und Aufgaben zu geben.